MEDIENMITTEILUNG zur parlamentarischen Initiative Ehe für alle
Der Nationalrat hat am heutigen Mittwoch, 3. Juni 2020 begonnen, über die parlamentarische Initiative «Ehe für alle» zu debattieren. Der abschliessende Beschluss aber ist «auf unbestimmte Zeit» vertagt worden. Die EDU bedauert, dass sich eine mehrheitliche Zustimmung zu diesem Vorstoss abzeichnet. Es ist unnötig und falsch, in Zeiten der fordernden Coronakrise eine gesellschaftspolitische Zerreissprobe vom Zaun zu reissen, welche die Gesellschaft spaltet und zukunftsentscheidende Prozesse lähmt. Sollte die Vorlage vom National- und Ständerat angenommen werden, wird die EDU zusammen mit verbündeten Kräften das Referendum ergreifen müssen.
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